WM-Teilnahme für Kamerun wegen falscher Kleidung ungewiss

Chris Wright

5th, May 2011

Kameruns Stürmer Samuel Eto’o (vorn) spielt beim 24. Afrika-Cupturnier im tunesischen Sousse einen algerischen Gegenspieler aus (Archivfoto vom 25.01.2004). Kameruns Nationalcoach Winfried Schäfer hat kaum noch Hoffnung auf eine Teilnahme an der Fußball-WM in Deutschland, nachdem der Abzug von sechs Punkten für die Qualifikation von der letzten FIFA-Instanz bestätigt wurde. “Das heißt eigentlich auf Wiedersehen WM”, sagte Schäfer. Grund für die Auseinandersetzung des Kamerunischen Fußball- Verbandes mit der FIFA ist, dass Kamerun beim Turnier um den Afrika-Cup im Januar 2004 in Tunesien mit hautengen Einteilern des Herzogenauracher Sportartikel-Herstellers “Puma” angetreten waren. Diese entsprachen jedoch nicht der Regel 4, wonach eine Spielkleidung unter anderem aus einem Jersey oder Hemd und Shorts bestehen muss. Foto: Gavin Barker dpa (zu dpa Korr: “Kamerun-Coach Schäfer: ‘Wiedersehen WM’ – Enttäuschung und Depression” vom 13.05.2004)

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